AWV-Impulspapier "Modernisierung der Zuwendungspraxis für den Dritten Sektor" veröffentlicht

Zu viel Bürokratie stellt gemeinnützige Organisationen vor große Herausforderungen. In ihrer Vielzahl und Intensität sind bürokratische Hürden für die gemeinnützige Arbeit nur schwerlich hinnehmbar – so auch bei der Zuwendungspraxis öffentlicher Stellen. Besonders gemeinnützige Organisationen schrecken vor der Beantragung von Fördermitteln zurück, da umfangreiche Berichts-, Nachweis- und Dokumentationspflichten drohen.

Entbürokratisierung der Zuwendungspraxis dringend nötig

Die AWV-Projektgruppe 1.6.4 „Zuwendungspraxis“ unter Leitung von Gerhard Vogt hat es sich zum Ziel gesetzt, bürokratische Hürden in der Zuwendungspraxis zu ermitteln und Entlastungsvorschläge zu erarbeiten. Im AWV-Impulspapier „Modernisierung der Zuwendungspraxis für den Dritten Sektor“ plädieren Experten für eine angemessene Modifizierung der Regelungsstrukturen zugunsten eines Abbaus von Bürokratie mit Augenmaß.

Die Projektgruppe hat Modernisierungsansätze auf Bundes- und Länderebene erörtert und praxisorientierte Vorschläge erarbeitet. Oftmals bedarf es keiner umfangreichen gesetzlichen Änderungen, sondern bestehende Ausnahmeregelungen müssen nur effektiver genutzt werden.

  • Das AWV-Impulspapier „Modernisierung der Zuwendungspraxis für den Dritten Sektor“ kann hier heruntergeladen werden (PDF-Datei, 1,6 MB).

  • Zur Pressemitteilung vom 11.06.2018

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