"Kooperationsmanagement"

Arbeitskreis 1.5

Die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen wird zunehmend geprägt durch ihre Fähigkeiten, Kooperationen einzugehen, zu gestalten und zu betreiben. Kooperationen beziehen sich hierbei nicht allein auf Lieferanten und Kunden, sondern auch auf weitere Partner, Anspruchsgruppen und sogar Wettbewerber des Unternehmens. Aufgrund ihrer in der Regel regionalen Einbindung und ihres regionalen Engagements ist dabei für kleine und mittlere Unternehmen auch ein regionales Kooperationsmanagement im Sinne von „Think global, act local“ wesentlich. Die Region bildet sozusagen für das Unternehmen den „fruchtbaren Nährboden“ für wirtschaftliche Aktivitäten und eine starke Entwicklung. Und auch für die Region sind kleine und mittlere Unternehmen bekanntlich Pfeiler ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Dieses Zusammenspiel zwischen Unternehmen und Region wird unter anderem auch in der europäischen Politik der Stärkung von Regionen deutlich.

 Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Arbeitskreises, Möglichkeiten und Chancen des Kooperationsmanagements für kleine und mittlere Unternehmen aufzuzeigen. Hierbei wird ebenfalls auf den geeigneten Dialog zwischen Wirtschaft und Verwaltung sowie Ausbildung und Forschung eingegangen. Gute Beispiele eines Kooperationsmanagements werden gleichermaßen diskutiert und kommuniziert wie  Maßnahmen zur Überwindung von Barrieren im Unternehmen. Ergebnis des Arbeitskreises ist eine illustrierte Broschüre mit Handlungsanleitung zur konstruktiven  Auseinandersetzung mit einem Kooperationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen auf regionaler Ebene.  Der neue Arbeitskreis baut auf den erfolgreichen Arbeitskreisen zu Wissensmanagement und Skill Management auf. Er tauscht sich außerdem mit dem aktuellen AWV-Arbeitskreis zu flexiblen Organisationsformen und Public Private Partnership aus.