Die Stiftung Familienunternehmen ist mit einer empirischen Studie der Frage nachgegangen, ob das EU-Recht in Deutschland zu höheren Belastungen führt als in Frankreich, Italien und Österreich – und wenn ja, warum. Ziel war es, Best Practices aus den Ergebnissen abzuleiten und daraus Reformvorschläge zu entwickeln.
Mit dem Vergleich der Regelungsebene wurde das Centrum für Europäische Politik (CEP) und mit der praktischen Umsetzung und der Berechnung der Bürokratiekosten die Prognos AG beauftragt. Der Normenkontrollrat Baden-Württemberg hat die Studie mitinitiiert und unterstützt. Die Forscher haben zentrale Vorschriften der A1-Bescheinigung, der Entsenderichtlinie, der EU-Geldwäsche-Richtlinie und der EU-Datenschutzgrundverordnung untersucht. Der Vergleich zeigt, dass die Belastungen für Unternehmen in Deutschland insbesondere aufgrund fehlender Digitalisierung und Nutzerorientierung sowie mangelnder Verständlichkeit des Rechts in der Regel am höchsten sind.
Die Zusammenfassung der EU-Vergleichsstudien ist unter www.familienunternehmen.de erhältlich.
Die Studien stehen ebenfalls auf der Website der Stiftung Familienunternehmen zum Download bereit:
→ Studie (englischsprachig, PDF-Datei)
→ Zusammenfassung (deutschsprachig, PDF-Datei)
→ Studie (englischsprachig, PDF-Datei)
→ Zusammenfassung (deutschsprachig, PDF-Datei)
→ Studie (englischsprachig, PDF-Datei)
→ Zusammenfassung (deutschsprachig, PDF-Datei)
→ Studie (englischsprachig, PDF-Datei)
→ Zusammenfassung (deutschsprachig, PDF-Datei)
Bild: Adobe Stock / doganmesut